Die Garten AG bereitet ihr Mittagsessen in der Cafeteria zu

Am heutigen Montag, den 5. Dezember war es endlich soweit, dass die Mitglieder der Garten AG ihre eigene Ernte verputzen konnten.

Im Frühsommer wurden kleine Kartoffelknollen gesetzt, denen es im Hochbeet scheinbar prächtig ging. So konnten wir vor wenigen Wochen eine reichliche Portion Kartoffeln ernten. Dazu kam aus dem Garten noch ein kleiner Kürbis. Rote Beete, Karotten und Pilze, die wir von zuhause mitbrachten, rundeten die Zutaten für ein leckeres Ofengemüse ab.

In der Mittagspause traf sich die Garten AG heute in der Cafeteria und schälte, schnippelte und würzte das Gemüse. Kurz vor Ende der Garzeit wurde das Ganze mit Saaten und Cranberries verfeinert. Damit weihten wir auch der Backofen der Cafeteria ein. Während das Gemüse im Ofen bruzelte, wurde ein Dip angerührt, der das Essen auf dem Teller dann vervollständigte.

Die JG2 und 5d verkaufen Selbstgemachtes

Traditionell findet am ersten Adventswochenende in der Winnendener Innenstadt der Weihnachtsmarkt statt und in diesem Jahr war das GBG mit zwei Ständen vertreten.

Schülerinnen und Schüler der JG2 verkauften auf dem Weihnachtsmarkt Plätzchen, selbstgestrickte Sochen und auch Weihnachtskarten, die der Kunst LK hergestellt hat. Die Jahrgangsstufe nahm insgesamt 400€ ein, die sie für den Abiball sparen wollen.

Auch die Klasse 5d bot am Weihnachtsmarktsamstag selbstgemachte Plätzchen, gebrannte Mandeln, Punsch und Weihnachtsbäume to-go an. In mehreren Klassenlehrerstunden wurden Ideen gesammelt, Schichtpläne erstellt, Werbeplakate vorbereitet und die Plätzchen zu einem bunten Mix in Tüten verteilt. Mithilfe vieler Eltern der 5d und viel Engagement der Fünfer wurden fast 680€ eingenommen. Davon gehen 200€ in die Klassenkasse und der Rest wird an eine Organisation als Flüchtlingshilfe gespendet.

„The Georgies“ spielen auf dem Winnender Weihnachtsmarkt

Gedimmtes Bühnenlicht, aufgeregte Kinder an der Bühnenkante, ein sich immer mehr sammelndes Publikum: während die letzten Einstellungen am Sound vom Tontechniker verfeinert wurden und die Schülerinnen und Schüler der Schulband „The Georgies“ sich über den vibrierenden Bass und die tolle Atmosphäre freuten, stieg gleichzeitig die freudige Anspannung und das Lampenfieber minütlich!

Doch dann beim Auftritt war davon kaum etwas zu bemerken! Der Auftritt bei stimmungsvoller Beleuchtung und beeindruckendem Sound wurde mit den Stücken „Imagine“ und „Stand by me“ (Sängerin Elisa-Marie Kraus. Jg1) stimmungsvoll eröffnet, wobei bei letzterem die Instrumentalisten (Pascal Glawa Schlagzeug, JG1; Levin Gleiss Gitarre, Jg1; Alisha Wittenberger E-Bass, Klasse 9 und Rahel Klein Klavier, Klasse 8) alle mit einem kurzen Solo vorgestellt wurden. Anschließend kam bei „Nothing else matters“ (Sängerin Rahel) neben dem Gesang vor allem die E-Gitarre besonders zur Geltung. Bei „Last Christmas“ (Sängerinnen Rahel und Alisha) kam schon bei der Einleitung durch den bekannten glockenartigen Synthesizer-Sound Weihnachtsstimmung auf. Beim letzten Stück heizte die Band dem Publikum noch mit dem Song „(I Just) Died in Your Arms“ ein, was am Ende begeistert mitklatschte.

Daher forderte das Publikum auch lautstark eine Zugabe. Das erfüllte die Schulband „The Georgies“ gerne und verließ anschließend glücklich und erleichtert die Bühne. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

(Pi)

Der Musikkurs der Jg2 war live dabei

Am Dienstag, den 22.11.2022 besuchte der Jg2 Musikkurs in Begleitung von Herrn Emrich und Herrn Paping das Konzert „SWR2 Jazz College“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Es kamen Bands aus drei Hochschulstandorten auf die Bühne. Ausschnitte des Konzerts werden am Di., 20.12.2022 um 20:05 Uhr auf SWR2 gesendet.

1. Mainz

Vergiss Mainz nicht – mit diesem und zwei weiteren Songs der Band Volo von Sofia Will startete der Abend. Das große Ensemble zeichnete sich durch die Überlagerung verschiedener rhythmischer Ebenen und einem diversen Klang aus. Ebenso stach es durch eine E-Gitarre mit Loop-Technik (elektronisch erzeugte Dauerschleife) und abstraktem, emotionalem Gesang, welcher sich nicht von den Instrumenten abhob, aus den anderen Bands heraus.

2. Mannheim

Die zweite Band des Abends kommt aus Mannheim und war das Quartett von Philip Weyand. Es besteht aus dem Komponisten, der gleichzeitig Pianist und Sänger ist, einem Schlagzeuger, einem Bassisten und einer Saxophonistin. Das klagende, teilweise spannungsvolle, gleichzeitig aber auch beruhigende Klangbild zog sich durch den gesamten Auftritt.

3. Stuttgart

„[…] Wenn man richtig komponiert, dann komponiert man eine Suite“ Mit diesen Worten stellte Lukas Wögler aus dem gleichnamigen Quartett sein zweites Stück vor.

Die Kompositionen des Quartetts beginnen träumerisch mit dem Klavier - sie erscheinen melancholisch. Eine herausragende Rolle nahm dabei der Saxophonist ein, der mit körperlicher Bewegung den Klang seines Instruments unterstützte.

Von einem Kontrabass, Flügel und dem Schlagzeug werden seine Solis eindrucksvoll begleitet.

Im Anschluss an das Konzert gab es in lockerem Rahmen die Möglichkeit mit den Künstlern direkt ins Gespräch zu kommen. Das war ein interessanter Abschluss eines runden Abends.

(Grundkurs Musik Jg2, Hr. Paping)

Ein Bericht über die erste Arbeitsphase in Österreich

In der Woche vom 10.10.22 – 15.10.22 haben wir im Rahmen unseres Erasmus+ Projektes „Art and Nature“ an unserer ersten Arbeitsphase in Österreich teilgenommen. Unsere zwei oberösterreichischen Partnerschulen, die „Mittelschulen Perg“ (Stadtzentrum und Schulzentrum) haben Workshops und Aktivitäten mit Bezug zu Natur und Kunst organisiert.

Am Anfang der Woche haben wir die Stadt Perg, welche sich in der Nähe von Linz befindet, erkundet und wurden vom dortigen Bürgermeister empfangen. Am zweiten Tag lernten wir Linz auf eine besondere Art und Weise kennen, indem wir mit der Grottenbahn, einer unterirdischen Drachenbahn, an kunstvoll gestalteten Zwergen vorbeigefuhren und anschließend in einer Miniaturvariante der Stadt Linz Szenen aus bekannten Märchen anschauen konnten. Am Nachmittag haben wir das Ars Electronica Center besucht und dort erlebt, wie neue Technologien, vor allem Künstliche Intelligenz, unser Leben beeinflussen und verändern. Hier wurde das Thema der Kunst mit technischen Aspekten verknüpft.

Im Hafen der Stadt Linz befinden sich Graffitis von internationalen Künstlern. Um mehr über diese Kunstform zu erfahren, nahmen wir nicht nur an einer Führung teil, sondern auch an einem Kurs, in dem wir verschiedene Techniken der künstlerischen Gestaltung von Graffitis ausprobieren konnten.

Der Donnerstag war ein erlebnispädagogischer Waldtag. Auf einem alten Bauernhof haben wir einerseits getöpfert, andererseits auch mehr über das Leben der Menschen im 19. Jahrhundert erfahren und uns im kreativen, künstlerischen Umgang mit Naturmaterialien versucht.

Am Abend haben auf einem bunten Abend alle Partnerschulen Einblicke in ihre Arbeit am gemeinsamen Projekt gegeben. Unser GBG-Orchester lieferte dafür einen digitalen Beitrag.

Des Weiteren hospitierten wir in verschiedenen Unterrichtsfächern und erfuhren so mehr vom Schulalltag in einem anderen Schulsystem. Am Abreisetag sind wir gemeinsam nach Wien gefahren, um die Gustav-Klimt-Ausstellung im Schloss Belvedere zu besuchen – eine sehr eindrucksvolle Erfahrung, bekannte Gemälde einmal im Original zu sehen.

Wir freuen uns auf die nächste Arbeitsphase mit unserer lettischen Partnerschule, wenngleich diese digital stattfinden wird.

(Bd)