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Sehr außergewöhnliche Musik

Ein Konzertbesuch der Klasse 10a

An einem Samstagnachmittag traf sich die Klasse 10a mit Herrn Fischer und Herrn Seeger am Winnender Bahnhof, um ein Konzert der Kompositionsklasse in der Stuttgarter Musikhochschule zu besuchen. Unser Ausflug begann mit einem leckeren Eis auf dem Eugensplatz. Auf dem anschließenden Weg zur Musikhochschule haben wir durch ein Quiz viele interessante Fakten über Musikhochschulen gelernt, wie zum Beispiel, dass die erste in Deutschland 1843 von Felix Mendelssohn-Bartholdy erbaut wurde oder wie der Architekt der Stuttgarter Musikhochschule das Thema „Musik“ beim Bau umgesetzt hat. Danach durften wir auf der Dachterrasse den Ausblick über Stuttgart genießen und besprachen erneut die Verhaltensregeln für das Konzert.

Die Aufführung begann mit dem Stück „Oehr“, das aus Staubsaugergeräuschen bestand und zu dem Bewegungen vorgeführt wurden. Genauso interessant verliefen die anderen Stücke, mit Naturgeräuschen, zum Beispiel das Imitieren eines Hirsches, Gesang oder Präsentationen mit Worten. Das Thema des Konzertes war die Neue Musik, wobei die Neuvertonung und Zweckentfremdung von Gegenständen für die Musik im Vordergrund lag, welches vor allem bei dem Stück mit dem Staubsauger deutlich wurde.

Es wurde überwiegend ohne Musikinstrumente gearbeitet. Töne wurden durch das Blasen in die Hände erzeugt und Musiker bewegten sich im Konzertsaal, um den Klang zu verändern. Während des Konzertes füllten wir einen Fragebogen zu den Stücken aus, in dem wir diese bewerteten und unsere Eindrücke festhielten. Aus diesen Fragebögen lässt sich entnehmen, dass der Großteil der Klasse die Musik als einzigartig und unerwartet empfand. Nach der ersten Hälfte des Konzertes machten wir uns wieder auf den Rückweg. Es war ein schöner Samstagabend mit einem außergewöhnlichen Konzertbesuch, den wir alle so schnell nicht vergessen werden.

 

Bericht von Lilian Schneck

 

Schulalltag ohne Smartphone - geht das überhaupt?

Ein Selbstversuch der Klasse 5c

Seit 2 Monaten läuft ein Experiment in der 5c: In der Schule bleibt das Handy lautlos in der Schultasche. Der Grund war die exzessive, bei manchen fast schon süchtige Beschäftigung mit dem Smartphone, v.a. in den Pausen: Statt diese zu nutzen, um miteinander Spaß zu haben, zu quatschen und sich als Ausgleich zum Sitzen zu bewegen, klebten viele Schülerinnen und Schüler geradezu an ihren Handys. Andere Mitschüler, die sich gerne unterhalten hätten, langweilten sich. Um das Spielen am Handy auszugleichen, wurde im Klassenzimmer eine Schachtel mit unterschiedlichsten Spielgeräten angelegt.

Am Anfang war bei vielen das Entsetzen groß, als wir die neue Regelung diskutierten. Nach 2 Monaten sehen das viele anders. Aber lest selbst, was die Schüler und Schülerinnen zu ihren Erfahrungen sagen. Vielleicht lasst ihr euch ja davon inspirieren :) 

Gioia:

Also bei mir ist es so, dass ich jetzt mehr Zeit zum Spielen (Fußball, Kartenspiele…) habe, aber ich gehe auch oft zu Samantha und da habe ich oft Spaß mit anderen Klassen. Ich finde auch, dass die neue Regel eine gute Idee ist, weil jetzt sehe ich auch, wie die Klasse mehr spielt und nicht mehr so oft am Handy sitzt. Ich finde auch die Idee mit dem Spieleschrank cool, weil jetzt freuen sich z.B. die Jungs, wenn sie den Fußball haben. Ich finde es auch toll, dass wir mehr ins grüne Klassenzimmer gehen.

 Edlira:

ich find es besser. Wir machen viel mehr zusammen, wir spielen Tauziehen, Fußball, Bankfange und normale Fange. Wir reden und sind glücklich, also fast alle.

Brysiis:

Ich habe ja kein Handy, weshalb ich die Pause immer zum Essen und reden genutzt habe. Da wir jetzt eine Box im Schrank haben mit verschiedenen Spielzeugsachen kann man in der Pause spielen und gleichzeitig Essen, man kann diese 20 Minuten viel besser nutzen.

 Lennart:

Am Anfang war es nicht so gut, jetzt spiele ich mit anderen Fußball. Es war eine gute Idee und ich bereue es nicht.

 Despina:

Seitdem wir das Handyfasten und den Spieleschrank eingeführt haben, macht die Pause viel mehr Spaß, da wir jetzt wieder mehr Zeit zum Reden haben. Seit im Spieleschrank ein Seil ist, spielen wir manchmal Tauziehen, was auch sehr viel Spaß macht. Ohne Handy ist es auch gar nicht schlimm, das merkt man auch bei den Klassenkameraden, z.B. die Jungs hängen nicht mehr die ganze Zeit vor dem Handy, sondern spielen Fußball. Also mir macht es nichts aus in der Schule auf das Handy zu verzichten.

 Tim:

Ich finde es ohne Handy besser weil, mit den Freunden spielen macht mehr Spaß als mit dem Handy. Aber die Kinder von der Stöckachschule nerven uns, weil sie bei uns mitspielen wollen, aber wir nicht mit ihnen.

 Lea:

Ich finde dass es eine gute Idee war, dass wir eine Spielekiste haben, weil dann halt nicht alle am Handy sind und man dann halt mit den Freunden spielt.

 Felix:

Ich finde, dass das Handyspielen der Grund war, weswegen wir nicht gegessen haben und auch alles andere, was man in der Pause normalerweise macht. Jetzt haben wir eine Spielekiste. Dadurch können wir jetzt Fußball spielen und Seilhüpfen. Manche gehen auch in die Schübi. Meine Meinung dazu ist, dass alle nicht mehr am Handy spielen sollten. Leider schauen manche bei anderen Klassen mit auf das Handy.

 Samuel:

Ich finde es gut, dass wir jetzt uns mehr bewegen. Nur die Kinder der Stöckachschule regen mich auf, weil sie kicken oft den Ball weg und wollen mitspielen. Ich spiele jetzt sehr viel Fußball. Wir probieren sehr viele verschiedene Spiele aus. Auch andere Klassen spielen jetzt Fußball. Nur der Platz ist zu klein!

 Leon:

Ich fand es am Anfang sehr blöd, doch dann habe ich mich dran gewöhnt. Ich gehe auch öfters in die Schübi. Mit den Bällen zu spielen macht auch Spaß. Trotzdem verstecken sich manche Kinder und zocken dann. Das finde ich nicht so toll. Sonst ist es gut. :)

 Arya:

Ich finde es gut, denn wir unterhalten uns und spielen mehr. Früher hab ich zwar nicht sooo oft aufs Handy geguckt, aber doch. Ich rede mehr mit Freunden als zu spielen, aber manchmal spielen wir auch UNO und Dobble. Manche Kinder sind am Anfang noch heimlich ans Handy gegangen, das hat sich aber mit der Zeit verbessert. Ich find es schon ganz gut.

 Daniel:

Ich finde es schlecht, ganz schlecht!

Hanna:

Seitdem wir das Handyfasten haben, finde ich, wir machen viel mehr zusammen. Wir springen Seil, wir spielen Tauziehen, irgendwelche Kartenspiele oder Bankfange. Die Pausen sind so viel lustiger und wir reden auch mehr miteinander. Ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm, dass wir Handyfasten machen, es ist sogar eine sehr gute Lösung.

 Mattis:

Ich persönlich hatte zwar nie Spiele auf meinem Handy, aber ich fand es trotzdem ein bisschen blöd, dass sich die Lehrer eingemischt haben! Und wir hatten auch eine Zeit lang nichts, was wir alternativ hätten machen können. Mittlerweile haben wir ein paar Spiele (Bälle, Uno… etc.). und wenn man erstmal Spiele hat, dann ist es auch ziemlich cool. Wir verbringen unsere Pausen mit Fußball spielen! Das ist cool!

 Sophia:

Ich finde, dass sich das Handyfasten positiv entwickelt hat und es so viel mehr Spaß macht, weil viele dann nicht mehr die Pausen am Handy verbringen, sondern aus unserem Schrank im Klassenzimmer einen Ball holen und damit Fußball spielen. Ich nutze eigentlich meine Pausen immer mit Freundinnen zu reden und zu vespern, aber jetzt spielen meine Freundinnen und ich auch manchmal mit dem Seil.

 Beritan:

Seitdem wir das Handyfasten haben, sind nicht mehr so viel am Handy und wir spielen mit den Bällen oder mit dem Seil, aber ich finde es blöd, dass manche trotzdem mit dem Handy spielen. Ich finde es gut, dass wir nicht mit dem Handy spielen dürfen und dass wir dann mehr Zeit haben mit den Freundinnen oder Freunde zu spielen.

Sara:

Ich finde es hat sich nicht sehr viel verändert ... Also ein paar spielen schon Dobble aber z.B. nicht UNO. Ich finde es sollten schon mehr damit spielen, weil ich meine Spiele zur Verfügung gestellt habe und nur wenige so richtig damit spielen.

 Laurin:

Meine Erfahrung ist, dass ich jetzt viel mehr mit meinen Freunden Fußball spielen. Nur ist es so, dass manchmal eben auch Objekte abgeschossen werden. Weil die Schulhöfe einfach zu voll sind und bei uns sind auch immer die Kinder aus der Stöckachschule und nehmen einen Großteil unserer Spielfläche ein. Das finde ich sehr blöd.

 Cem:

Also ich finde die Zeit ohne Handy ganz gut. Manchmal ist es wirklich langweilig, aber manchmal macht es auch sehr Spaß. Wir spielen in den Pausen eigentlich immer Fußball oder unterhalten uns einfach. Ich finde, es war eine gute Idee.

 Marc:

Ich finde, seitdem wir kein Handy mehr in der Pause spielen dürfen, spielen viel mehr Personen solche Sachen wie Fußball oder Kartenspiele. Seit wir kein Handy mehr spielen dürfen, wird viel mehr kommuniziert und man bewegt sich viel mehr. Ich finde, es ist besser, dass wir in der Pause kein Handy mehr spielen.

 

Erster Unverpackt-Laden in Winnenden

Klasse 8a auf Exkursion in „Abfüllbar“

 

Plastikmüll ist ein globales Problem. Er lässt sich nur zum Teil recyceln, sorgt für hohe Müllberge, produziert bei der Verbrennung Schadstoffe und vor allem sorgt er für Unmengen an Mikroplastik in den Meeren, der sich auf lange Zeit nicht abbaut. Die Fische fressen diesen Abfall und am Ende des Tages gelangt der Mikroplastik auf unseren Tellern.

Die Ursachen und Folgen dieses Phänomens haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a im WBS Unterricht besprochen.  Die gleichen Gedanken machte sich auch Florian Steiner, der letztes Jahr den ersten Unverpackt-Laden in Winnenden gründete und diesen bis heute in Eigenregie betreibt. Deshalb war „Abfüllbar“, gleich neben dem Rathaus gelegen, das Ziel der heutigen Exkursion.

Vor Ort kamen die Schülerinnen und Schüler mit dem Gründer ins Gespräch und erfuhren, dass es im ganzen Laden über 200 Produkte zu kaufen gibt, die allesamt ohne Plastik angeboten werden. Dafür sieht man in den Räumlichkeiten mehr als 40 Röhren und über 150 Gläser in unterschiedlichsten Formaten. Ebenso haben alle Waren, sogar Gummibächen, das BIO Siegel und nicht wenige sogar das Fair Trade Siegel.

„Unser Bestseller sind Cashewkerne aus Burkina Faso “ sagt Florian Steiner, der sich über den Besuch der Schülerinnen und Schüler erfreut gezeigt hat. Er kaufe beim Großhändler in 25kg-Kanistern ein, die überall in seinem Laden verstreut zu sehen sind, und fülle dann in seine Glasbehälter um. Die Kunden können dann nach Bedarf ihre Ware auf den Gramm genau abwiegen und bedarfsgerecht einkaufen. „Ich war in diesem Laden bereits mit meiner Mutter“ sagte Leander stolz, während er an der Kasse ein Glas „Maulbeeren“ kaufte. Am Ende bedankte sich die Klasse bei Florian Steiner für seine Zeit und die vielen Antworten mit einem großen Applaus.

(Bo)

 

 

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit!

Demokratie-Workshops im Studienhaus Wiesneck

Ein Bericht  von Kai Klöpfer, Jonas Reeß, Jonas Othmer & Florian Kunz aus der Klasse 9b:

Für viele Menschen in anderen Ländern sind Freiheitsrechte unerreichbar. Zwar gehören Meinungsfreiheit und Pressefreiheit zum etablierten Alltag in Deutschland, aber auch für uns ist es wichtig, Demokratiebildung zu fördern und Freiheitsrechte weiterhin zu sichern. Deshalb nahm unsere Klasse an einem dreitätigen Seminar im Studienhaus Wienseck teil.

Unsere Exkursion begann am Montag, 16. Mai und endete am Mittwoch, 18. Mai. Wir waren alle in 2er- oder 3er-Zimmern untergebracht und wurden vor, nach und zwischen den Workshops mit einem vielseitigen Buffet bestens kulinarisch versorgt. Das Haus und das Gelände drum herum war sehr schön mit vielen Aufenthaltsbereichen und der Garten war sehr groß. Zudem gab es einen Hobbyraum mit Billardtisch, Tischkicker und einer Tischtennisplatte. Wir hatten auch das große Glück, in diesem Zeitraum die einzige Klasse dort zu sein.

Der erste Workshop am Montagnachmittag fing mit dem Thema "Meinungsfreiheit und Toleranz" an. Der Kursleiter hieß Stefan Keßler und war sehr freundlich. Wir begannen mit einem Spiel, bei dem man Fragen beantworten sollte, die mit der eigenen Meinung zusammenhingen, dann gab es noch eine Gruppe von "Polizisten", die die Leute, die etwas Negatives über die Fragen gesagt haben, ins "Gefängnis" abführten. Dieses Spiel hatte den Hintergrund zu erklären, wie es mit der Meinungsfreiheit in manchen Ländern so ist, wie z.B. zurzeit in Russland. Danach besprachen wir die Definition und die Unterschiede von Toleranz und Meinungsfreiheit sowie den Unterschied zwischen Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit. Als Aufgabe mussten wir Fälle aus der Zeitung analysieren und bewerten, ob diese als Meinungsfreiheit toleriert werden können.

Am Dienstag gab es um 8:30 Uhr Frühstücksbuffet mit Croissants, Brötchen, Marmelade und Wurst. Danach ging es los mit dem zweiten Workshop zum Thema Vorurteile. Am Anfang sprachen wir über allgemeine Klischees und Vorurteile: Mädchen mögen Schminke, Jungs spielen Fußball. Anschließend wurden wir in 5er-Gruppen eingeteilt. Ein Gruppenmitglied bekam einen Zettel mit einer schlechten Eigenschaft zugewiesen, wie zum Beispiel: faul sein, ungeduscht sein oder laut sein. In der Gruppe spielten wir ein Vorstellungsgespräch durch, denn die Person mit dem Zettel auf der Brust sollte sich für ein WG-Zimmer bewerben. Die anderen sollten mit Vorurteilen gegen die Eigenschaft Argumente finden, um die Person abzulehnen. Im Nachgang besprachen wir die Gruppenarbeit und hatten danach noch ca. eine Stunde Freizeit, bevor es mit dem Mittagessen und danach mit dem nächsten Workshop weiterging.

Mittags gegen 14:30 Uhr ging es schließlich weiter. Das anstehende Thema war Diskriminierung. Wieder starteten wir mit einem Spiel. Jeder bekam einen Zettel ausgeteilt, auf dem Eigenschaften einer imaginären Person standen z. B. Migrationshintergrund, weiblich und reiche Eltern. Ganz vorne im Raum lag eine Zielscheibe mit verschiedenen Punkten auf dem Boden. Alle stellten sich quer davor auf. Nun wurde vorgelesen, dass Menschen mit Migrationshintergrund oft weniger Chancen haben einen Job zu bekommen, deshalb sollten alle, die Migrationshintergrund auf ihrem Zettel stehen haben, einen Schritt zurückgehen. So ging es immer weiter mit allen Eigenschaften. Zum Schluss sollte jeder seinen Zettel zerknüllen und auf das Ziel werfen. Das Ziel stellte die Chance auf einen guten Job dar. Je weiter man hinten stand, desto mehr wurde man diskriminiert und somit hatte man auch eine schlechtere Chance, das Ziel zu treffen.

Weiter ging es mit drei Stationen. Jeder durfte sich eine aussuchen, die er in einer Gruppe bearbeiten würde. In der ersten Station war die Aufgabe verschiedene diskriminierende Aussagen zu widerlegen. Ein Beispiel wäre die Aussage: "Es gibt nur zwei Geschlechter". An Station zwei war die Aufgabe Diskriminierung in den Medien zu finden und zu präsentieren. Besonders viel wurde hier im Bereich Deutsch-Rap gefunden. Die letzte und aufwendigste Aufgabe war, drei Theaterstücke vorzuspielen. Es sollte um eigene Erfahrungen zum Thema Diskriminierung gehen, die nun nachgespielt werden sollten. Eine Gruppe spielte eine dreiteilige Szene vor, in der ein muslimischer Flugzeugpassagier diskriminiert wurde. Die vielen praktischen Beispiele waren sehr hilfreich und brachten viele neue Eindrücke.

Am Mittwoch verbachten wir den halben Tag in Freiburg und machten eine fast 2-stündige Führung durch den historischen Teil der Stadt. Zwar war der Guide ziemlich langweilig und seine Stimme war sehr monoton und leise, aber die Inhalte über die Entwicklung der Stadt, die Stadtmauer, die beiden Türme und andere historisch-bedeutsame Häuser waren informativ.

 

 

 

Jugend trainiert für Olympia Fußball

GBG gleich zweifach vertreten

In zwei verschiedenen Wettkampfklassen trat das GBG in den letzten Wochen bei Jugend trainiert für Olympia im Fußball an. Während die Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2008-2010) erfolgreich in die nächste Runde einziehen konnte, gab es für die Wettkampfklasse II (2006-2008) eine deutliche Niederlage.

 

 

WK III: 7x Latte und trotzdem Rems-Murr-Kreis-Meister

Bei strahlendem Sonnenschein trat das GBG am 28.04.2022 nach einigen Jahren Corona-Pause wieder bei Jugend trainiert für Olympia Fußball-Wettbewerb der Wettkampfklasse III an. Auf dem Kunstrasenplatz in Korb trafen die Jungs der Jahrgänge 2008-2010 auf die Gemeinschaftsschule Korb und das Salier-Gymnasium Waiblingen. Nur der Erstplatzierte dieser Dreierkonstellation würde die nächste Runde erreichen.

Nachdem das erste Spiel zwischen Korb und Waiblingen mit 1:0 an Waiblingen ging, stiegen unsere Jungs mit einem 2:0 Erfolg gegen Korb ins Turnier ein. Durch großartiges Teamplay und einen super Zusammenhalt wurden gegen Korb fast keine Chancen zugelassen und etliche Torchancen herausgespielt. Die Führung für das GBG erzielte bereits in der ersten Hälfte nach einem tollen Dribbling mit Abschluss ins lange Eck Nisret Hamza. Luis Beier vollendete im zweiten Durchgang aus spitzem Winkel zum 2:0 Endstand.

Im Endspiel der beiden Siegermannschaften traf man auf konterstarke Waiblinger. In einer umkämpften ersten Halbzeit konnte trotz klarer Torchancen auf beiden Seiten kein Team ein Tor erzielen. Im zweitem Durchgang überschlugen sich aber die Ereignisse: Waiblingen konnte mit einem Sonntagsschuss mit 1:0 in Führung gehen, ehe Miran Pinar per Kopf nach einem Eckball den fast umgehenden Ausgleich erzielte. Florian Binder gelang nach einem langen Ball das umjubelte 2:1 ebenfalls per Kopf. Waiblingen brauchte nun zwei Tore, da aufgrund des besseren Torverhältnisses ein Unentschieden für unsere Jungs reichen würde. Ihnen gelang auch noch der Ausgleich, aber unsere Jungs konnten mit einer tollen kämpferischen Leistung das 2:2 über die Zeit bringen. Der Jubel und die Erleichterung waren riesengroß nach dem Abpfiff.

Bemerkenswert an diesem Tag: trotz großem Pech und sieben Lattentreffern, steckten die Jungs nie zurück und erspielten sich mit toller Moral Angriff für Angriff weitere Chancen.

Somit stehen wir in der nächsten Runde, die zeitnah bis Anfang Juni ausgetragen werden soll.

 

 

WK II: Deutliche Niederlage im direkten Duell mit dem Salier-Gymnasium Waiblingen

Am Freitag, den 13.05.2022 ging es für die WK II (Jahrgänge 2006-2008) nach Waiblingen, wo ein Spiel gegen das dort ansässige Salier-Gymnasium anstand.

Es folgt ein Bericht von Andreas Haag (Klasse 8c):

„Um 9:30 machte sich unser Team auf den Weg nach Waiblingen. Als wir ankamen, war jeder etwas aufgeregt, aber auch hoch motiviert das Spiel zu gewinnen. 10:45 war Anpfiff des Spiels. Anfangs kamen wir gut ins Spiel und konnten Akzente nach vorne setzen, verpassten es allerdings in Führung zu gehen. Dann fand das Salier Gymnasium immer besser ins Spiel und konnte das 1:0 durch einen guten Pass durch die Schnittstelle erzielen. Wir versuchten weiterhin unser Bestes, jedoch fiel dann auch das 2:0 für das Salier Gymnasium. In der Halbzeit probierten wir unsere Fehler zu analysieren und unser Spiel zu verbessern. Leider fiel ca.5 Minuten nach der Halbzeit das 3:0 für den Gegner. Direkt nach Anstoß gelang Tobias Willke mit einem Schuss von der Mittellinie der direkte Anschluss zum 3:1. Mit neuer Energie wollten wir nochmal herankommen, dies ist uns aber nicht gelungen und Waiblingen konnte das 4:1 erzielen. Mateus Dukek köpfte noch das 4:2 für uns nach einem Eckball, danach wollte uns aber leider nicht mehr so viel gelingen und wir bekamen noch 3 Tore. Der Endstand lautete schließlich 7:2. Wir bedanken uns beim Salier Gymnasium für das tolle und faire Spiel und wünschen viel Erfolg in der nächsten Runde!“

 

 

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