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Biber-Fieber?

Die Fünfer sind im Biber-Fieber

Der Startschuss ist gefallen!

Der bundesweite Informatik-Biber ist am 08. November in die 15. Runde gegangen! Unsere fünften Klassen sind mit dabei und messen sich mit über 400.000 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland im Knobeln. 

Die meisten Teilnehmenden entschieden sich als Zweierteam anzutreten; gemeinsam knobelt es sich einfach besser.

Vor dem Wettbewerb konnten die Schülerinnen und Schüler im Medienbildungsunterricht schon einmal die kniffeligen Denkaufgaben aus der digitalen Welt üben. 

Wer Lust auf Knobelaufgaben hat, findet unter folgendem Link einige harte Nüsse zum Knacken: https://bwinf.de/biber/  

 

Viel Spaß und viel Erfolg beim Wettbewerb!

 

MapUp verabschiedet sich

Seminarkurs Unternehmensgründung erfolgreich abgeschlossen!

Wie alles begann…

Im vergangenen Schuljahr gründete sich die Schülerfirma „MAPup“ unter Leitung von Herrn Bogucki. Das Jungunternehmen machte es sich zur Aufgabe umweltverträgliche Produkte auf den Markt zu bringen. Wie es der Firmenname schon unschwer erkennen lässt, entstanden schlussendlich „MAPchen“. Die Schüler*innen upcycelten alte Landkarten und vernähten sie zu praktischen Mäppchen, später aber auch Tragetaschen und Schlüsselanhängern.

 Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten

Trotz enorm erschwerten Bedingungen auf Grund der verschärften Begrenzungen zu Pandemiezeiten, ließen sich die Jungunternehmer_innen nicht abhalten, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Auch wenn gemeinsames Produzieren oder gar ein Verkaufsstand auf dem Weihnachtsmarkt im Bereich des Unmöglichen lagen, schafften sie es die Arbeitsschritte zur Produktion geschickt untereinander aufzuteilen und Marketingprozesse in Gang zu setzen.

Geholfen hat dabei die Untergliederung in die Firmenbestandteile Geschäftsführung, Marketing, Produktion, Verwaltung und Finanzen. Nach einer Erfolgreichen Teilnahme am Spada-Wettbewerb, wurde es möglich die Einkaufskosten auf nahezu Null zu senken. Zudem schaffte es die Marketingabteilung eine eigene Webseite ins Leben zu rufen und öffentliche Aufmerksamkeit durch Rundschreiben, Zeitungsartikel, eigene Instagram- und Facebookseiten und vieles mehr zu erlangen.

Nachdem Arbeitsprozesse optimiert und die Produktion angekurbelt wurde konnte sich MAPup vor Bestellungen kaum noch retten.

 Das MAPchen wird zum Trendprodukt

Schulverkäufe, Webseitenbestellungen und persönliche Anfragen.

Insbesondere schulintern war die Anfrage enorm, als der Präsensunterricht wieder angeklungen war.

Nachdem bald klar war, dass Kunden von diesem Produkt begeistert waren folgten Schlüsselanhänger und eine große Tragetasche. Da bei der Arbeit des Landkartenzuschneidens allerdings immer wieder Verschleiß anfiel und Mäppchen auch zuweilen leichte Mängel aufwiesen, entschied sich die Juniorfirma vergünstige B-Wahre einzuführen und die MAPchains (Schlüsselanhänger) rein aus Überbleibseln der anderen Produkte zu produzieren. So konnten Materialien und Ressourcen gespart werden, die Qualität gesichert bleiben und kein Teil musste im Müll landen.

 500€ Spende an die Winnender Tafel

Aufgrund der erfolgreichen Produkte und der begeisterten Teamarbeit, kann das Team von MAPup nun stolz behaupten, eine Spende von 500€ an die Winnender Tafel bereitgestellt zu haben. Der Wert eines Anteilscheines betrug zu dem bei der Auflösung des Unternehmens im vergangenen Juli 100€. Das bedeutete für jeden Aktionär ein Gewinn von 90 Euro, da diese zu Beginn des vergangenen Schuljahres mit 10 Euro pro Anteilsschein als Investoren eingestiegen waren.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich sehr über diesen Erfolg und die Möglichkeit eine lokale Einrichtung unterstützen zu können.

Ein herzlicher Dank geht auch an Frau Liß und Herr Bogucki.

 

MAPup verabschiedet sich nun und wünscht jedem noch viel Spaß mit seinen geupcycelten Produkten!

Sonnenschein, "Regenhöhle" und Brokkoli

Schullandheim der 7er in Erpfingen

Am Montagvormittag, 18.10.2021, machten sich alle drei 7er-Klassen gemeinsam mit zwei Bussen auf den Weg ins Schullandheim nach Erpfingen-Sonnenbühl. Auf dem Weg dorthin wurde viel gesungen, Karten gespielt und eine Unmenge an Süßigkeiten verputzt...

Dort angekommen erkundeten die Klassen die Umgebung, bezwangen den Marienkäferpfad, erwanderten den Aktivspielplatz und verliefen sich - fast - im nahe gelegenen Wald - die Wegbeschreibungen der Juhe waren nicht immer ganz eindeutig...

Um 14 Uhr hieß es dann endlich: Zimmer beziehen! Im Anschluss daran spielten die Klassen bei strahlendem Sonnenschein diverse Kooperationsspiele und erkundeten ausgiebig das riesige Gelände mit Fußball- und Basketballplatz, Tischtennisplatte und Riesenschaukeln.

Bei Anbruch der Dunkelheit startete die Fackelwanderung, an deren Ende sich doch das ein oder andere Schülerpaar die "Mutprobe" zutraute, und alleine die letzte Strecke durch den Wald marschierte!

Der Dienstag war verregnet, dennoch erreichten irgendwann tatsächlich alle drei Klassen nach gefühlt 27 Stunden das Schloss Lichtenstein, wo wir fast durch die offenen Fenster weggeweht wurden. Danach ging es nochmals zu Fuß weiter zur Regenhöhle, nein Nebelhöhle, die in allen Farben bunt illuminiert wurde. Glücklicherweise holte uns dort der Bus ab, unsere Füße hätten uns nicht noch weiter getragen.

Am bunten Abend wurde geblinzelt, mit Wasserflaschen experimentiert und bis spät in die Nacht Werwölfe gejagt. Oder waren es doch die "Brokkoli-Rufe", die bis um Mitternacht gespenstisch außen an der Hauswand immer und immer wieder erschallten?!

Bevor es am Mittwochmittag schon wieder nach Hause ging, durfte jede Schüler*in noch zweimal Bobbahn fahren - ein riesen Spaß! Das müssen wir unbedingt noch einmal wiederholen!!!

(Wr)

 

 

 

 

 

 

Einer ruft „Rei“ und alle stehen in einer Reihe

Jugendtrainer geben Judo-Unterricht

Zu Beginn der Lektion rufen die Jugendtrainer Paul Walz, GBG-Abiturient,  und Jannes Rukatukl „Rei“ in die Schülergruppe und sofort ist klar: Alle Schüler sollen sich in einer Reihe aufstellen und verneigen sich.

Die Schüler der Klasse 9b waren im Rahmen des Sportunterrichts für zwei Doppelstunden zu Gast bei der Judoabteilung des SV Winnenden und wurden in die Kampfkunst des Judos eingeführt.

Neben der technischen Herausforderung verschiedener Wurf- und Rolltechniken, lernten die Schüler einiges über Disziplin, Körpergefühl, Krafteinsatz und erlebten Freude am miteinander Kämpfen.

 

 

Wie mit Viren hantieren

Malin Bauer belegt Kurs an der Deutschen Schülerakademie

"Ich habe in diesem Jahr an der Deutschen Schülerakademie teilgenommen, welche wegen Corona leider nur online stattfinden konnte. Es gab viele interessante Kurse mit allen möglichen Themen, sodass für jeden etwas dabei war. Jeder Kurs hatte einen oder mehrere Kursleitende die im Alltag mit dem jeweiligen Thema zu tun haben

Ich habe mich dann für den Kurs „Ebola, Corona & Co. Das Unsichtbare sichtbar machen“ entschieden. Die Leitung übernahmen Larissa und Tobias von Mach. Beide arbeiten bei Pharmakonzernen. Es ging hauptsächlich um Viren, zum Beispiel die verschiedenen Arten von Viren oder wie Viren unsere Zellen ausnutzen, um sich zu vermehren. Wir haben auch über das SARS Cov-2 Virus gesprochen.  Des Weiteren lernten wir verschiedene Methoden kennen, die man im Labor verwendet und wie in einem Hochsicherheitslabor mit besonders gefährlichen Krankheitserregern gearbeitet wird.

Die Akademie ging eine Woche und es waren Jugendliche aus ganz Deutschland, zwei aus Ägypten und einer aus China dabei, die dort eine deutsche Schule besuchen. Manchmal haben die Kursleitenden präsentiert, häufig mussten wir selbst in Gruppen recherchieren und dann unsere Ergebnisse vortragen.

Es hat wirklich Spaß gemacht an der Deutschen Schülerakademie teilzunehmen und ich konnte viel Neues lernen. Schade war, dass sie nur online stattgefunden hat, da man sonst die anderen Teilnehmer viel besser kennengelernt hätte und danach vielleicht auch noch Kontakt zu dem ein oder anderen hätte."

Malin Bauer, Jg2

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