Staatssekretär Siegfried Lorek zu Gast am Georg-Büchner-Gymnasium Winnenden
14.05.2025
Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion standen zunächst die Aufgaben des Staatssekretärs und seine tägliche Arbeit, aber auch aktuelle politische Themen, zu denen die Jugendlichen im Vorfeld Fragen erarbeitet hatten. Es wurde über Flüchtlinge, Integration, Fachkräftemangel und innere Sicherheit gesprochen, aber auch das Thema Abschiebungen, welches derzeit viele kontroverse Diskussionen in der Republik auslöst, wurde besprochen.
Staatssekretär Siegfried Lorek nahm sich viel Zeit, um auf jede Frage ausführlich einzugehen und auch komplexe Themen verständlich zu erklären.Dabei wurde sein europafreundlicher Kompass deutlich zum Ausdruck gebracht.
Die Moderation Alisha Wittenberger äußerte sich im Anschluss an die Veranstaltung: „Ich fand es toll, dass der Herr Lorek so offen für unsere Fragen war und es war sehr interessant mit ihm zu sprechen. Generell hat es mir sehr Spaß gemacht und ich finde es gut, dass wir Schülerinnen und Schüler diese und andere Möglichkeiten (z.B. den Besuch des Landtagsvizepräsidenten Reinhardt) bekommen, uns enger mit Politik auseinanderzusetzen, weil es auch für uns schon sehr wichtig ist.“
„In diesem Schuljahr wurde das GBG als Europaschule zertifiziert. Besuche von Politikern im Unterricht bereichern das Schulangebot und stärken die Demokratiebildung bei uns“ konstatiert Matthias Bogucki.
Auch Sara Pilat äußerte sich positiv: „Das war eine sehr interessante Veranstaltung. Man hat auch wirklich gemerkt, dass sich Herr Lorek auf die Veranstaltung eingelassen hat und unsere Fragen sehr ausführlich beantwortet hat.“
Der Besuch von Staatssekretär Siegfried Lorek bot den 68 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 nicht nur einen wertvollen Einblick in die politische Arbeit im Landtag, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das politische Interesse und das Verständnis für komplexe gesellschaftliche Themen unter jungen Menschen zu fördern – eine wichtige Grundlage für die Zukunft unserer Demokratie.