Stuttgart und Nachhaltigkeit!?

Der Basiskurs Geographie ging auf Entdeckungstour

Am 20.03.2024 machte der Geographie Basiskurs plus unter Leitung von Frau Maier eine Exkursion nach Stuttgart. Nach der Ankunft mit der S-Bahn und einer kurzen Busfahrt standen wir schon vor unserem ersten Ziel: Dem Birkenkopf. Er liegt im Stadtbezirk Stuttgart-West und ist der höchste Punkt des inneren Stadtgebiets. Er wurde nach den 2. Weltkrieg mit Trümmern aufgeschüttet, wodurch er 40 Meter höher wurde und auch „Monte Scherbelino“ genannt wird. Von diesem Berg aus sieht man insbesondere auch die natürliche Lage unserer Landeshauptstadt. Stuttgart ist nämlich in einer sogenannten Beckenlage und ist von drei Seiten von Höhenrücken umgeben. Durch diese Lage ist der Stadtbereich hinsichtlich seiner bebaubaren Flächen natürlich begrenzt. Dadurch besteht regelrecht Flächenmangel für die vielfältigen Funktionen Stuttgarts: Landeshauptstadt, Wirtschaftsmetropole, Hochschulstandort, Tourismusziel, etc.

Ein weiteres Problem ist die Luft. In dieser Position heizt sich besonders die Innenstadt auf und es entsteht eine schlechte Luftzirkulation und somit eine schlechte und eventuell gesundheitsschädliche Luftqualität. Eben deswegen spielt auch das Thema der Exkursion in Stuttgart eine wichtige Rolle und findet sich an vielen Stellen wieder:  Nachhaltigkeit und die Anpassung Stuttgarts an die steigenden Temperaturen infolge des Klimawandels.

Bei den drei weiteren Etappen Hauptbahnhof, Europaviertel und Neckarpark wird genau dieses Motto deutlich. Allein „Stuttgart 21“ trägt dazu schon durch Landgewinn an der Oberfläche und Verbesserung des ÖPVNs bei. Im Europaviertel achtete man z.B. auf die Freilassung breiter Kaltluftschneisen zum Neckar hin für die Verbesserung der Luftzirkulation. Es gibt auch vermehrt Parkplätze für E-Autos, Aufladestationen für Handys, betrieben durch Solarenergie, viel Vegetation, Trinkwasserspender für den Sommer und vieles mehr.

Im Neckarpark wird das Konzept der Schwammstadt verfolgt. Es gibt viel öffentliche Grünfläche für den Aufenthalt, Begrünung von Fassaden und Dächern, Stellplätze und Zufahrten mit wasserdurchlässigen Belägen, Wärmerückgewinnung zur Heizung etc.

Insgesamt kann man gut feststellen, dass die Nachhaltigkeit in Stuttgart notwendig ist und immer weiter ausgebaut wird, was verdeutlicht, dass Stuttgart zum möglichen Vorbild für andere Städte werden könnte.

(Peter Heinzelmann, JG1)

 

 

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Ein Stück Kuchen kaufen und damit Tieren helfen

Die Sozialethik-AG kooperiert mit dem Tierheim Winnenden

Trotz heftigen Regens machten wir Teilnehmerinnen der Sozialethik-AG uns am Montagnachmittag, den 18. März 2024, auf den Weg zum Tierheim Winnenden. Dort waren wir mit Frau Dagmar Deuschle verabredet, die uns im Tierheim empfing und ganz viel über die dort aufgenommenen Katzen, Kaninchen und Hunde erzählte und erklärte.

Aber wir kamen nicht mit leeren Händen! Denn wir hatten für die Tiere hochwertiges Futter eingekauft und mit unseren Fahrrädern und in Rucksäcken selbst dorthin befördert. Frau Deuschle freute sich riesig über unsere Geschenke und wir durften die beiden Hunde gleich füttern.

Wir vereinbarten, dass wir das Tierheim auch künftig unterstützen wollen, indem wir auf die Ziele des Tierschutzes in Winnenden aufmerksam machen, Spenden sammeln und mit selbstgestalteten Flyern Paten für die Tiere, die ein neues Heim suchen, finden wollen.

Um einige Spenden zu sammeln veranstalten wir an diesem Freitag in der großen Pause am GBG einen Kuchenverkauf. Das ist nur der Anfang, denn am kommenden Samstag, den 13.04. werden wir von 8:00 bis 12:00 Uhr auf dem Marktplatz in Winnenden beim Brunnen einen Stand haben, wo wir Waffeln verkaufen und über den örtlichen Tierschutz informieren wollen. Auch Frau Deuschle wird mit zwei Hunden auf dem Wochenmarkt sein.

Herzliche Einladung also an alle zum Kuchenverkauf in der Schule und zum Waffelverkauf auf dem Markt zu kommen! Der Erlös kommt dem Tierheim Winnenden zugute.

Die Sozialethik-AG

 

                                     

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Über 200 Jugendliche nehmen an Berufsmesse teil

Vorstellung von 20 Berufen bei gbg.berufsinfo.live 2024

Am Freitag 15. März 2024 fand zum sechsten Mal die schulinterne Berufsmesse „gbg.berufsinfo.live“ am Georg-Büchner-Gymnasium statt. Alle zwei Jahre lädt die Schule ihre ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Fördervereinsmitglieder und die Vertreterinnen und Vertreter von Bildungspartnerschaften ein, um der Oberstufe eine große Anzahl an möglichen Berufsfeldern vorzustellen. Bei der diesjährigen Messe, die stets in Zusammenarbeit mit Elternbeirat, Förderverein, Kollegium und Schulleitung erfolgt, wurden insgesamt zwanzig unterschiedliche Berufe vorgestellt.

In den selbst gewählten Workshops erhielten die Jugendlichen nicht nur Informationen zu den jeweiligen Berufen aus erster Hand, sondern konnten auch viele informative Hinweise zu den Studien- und Ausbildungsvoraussetzungen bekommen. Nach einem 15-minütigen Vortrag ergab sich noch genug Zeit, um die vielen Fragen der Zuhörenden zu beantworten. Nach ca. 30 Minuten wurde rotiert, sodass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit Vertretern aus drei verschiedenen Unternehmen bzw. Berufen ins Gespräch kamen.

"Manche Jugendliche sind oft planlos und unsicher. Der Weg zum Beruf ist oft schwer und in manchen Familien wird das Thema nicht aufgegriffen! Wie schon in den letzten Jahren auch, fanden meine Zuhörer vor allem die vielen Beispiele aus der Praxis spannend“, gab Soziallarbeiterin Samantha Püttmann zu Protokoll.

„Ich weiß, wie schwierig die Entscheidung sein kann, wie es nach der Schulzeit weitergehen soll. Studium? FSJ? Oder doch etwas ganz Anderes?  Das war bei mir damals ähnlich. Deshalb sind solche Veranstaltungen wichtig. Ich habe an der Berufsinfomesse am GBG sehr gerne teilgenommen und hoffe, dass ich dem ein oder anderen Schüler ein bisschen etwas mitgeben, und den Beruf des Redakteurs näherbringen konnte“, sagte Tobias Klecker, der mittlerweile als Redakteur bei der Winnender Zeitung arbeitet.

Für die Klassenstufen 9, 10 und 11 war die Teilnahme an der Veranstaltung verpflichtend. Trotzdem waren mehrere freiwillige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Klassenstufe 12 dabei. „Ich fand die Messe super, weil ich etwas mit Tourismus studieren möchte und es zu diesem Berufsfeld auch eine Referentin gab und ich ihr viele Fragen stellen konnte. Trotzdem habe ich mir auch noch andere Berufsfelder angeschaut“, sagte Elisa-Marie Kraus, die in wenigen Wochen ihre schriftlichen Abiturprüfungen schreibt.

Basierend auf den jeweiligen Teilnehmerzahlen kristallisierte sich am Ende der Veranstaltung heraus, dass die Nachfrage zu den Bereichen Maschinenbau, Journalismus, Informatik, 3D-Design, Polizei, Jura und Medizin am stärksten ausgeprägt war. Auch das Lehramt fand viel Zuspruch.

 (Bo)

 

                                           

 

 

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JtfO Handball in Marbach

GBG-Jungs starker Dritter beim RB-Finale

Am 26.02.2024 fand das Regierungsbezirks-Finale Wettkampfklasse II Jugend trainiert für Olympia Handball für die Jahrgänge 2007 bis 2010 in Marbach statt. Acht Teams, verteilt auf zwei Gruppen, traten an, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Unsere Jungs bekamen es in der Gruppe mit dem Hans-Baldung-Gymnasium aus Schwäbisch Gmünd, dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Filderstadt und dem Albert-Schweizer-Gymnasium aus Leonberg zu tun.

Im ersten Spiel ging es gegen das Hans-Baldung-Gymnasium. Unsere Jungs waren von Beginn an sowohl im Angriff als auch in der Abwehr sehr präsent und konnten sich bereits in der ersten Halbzeit einen kleinen Vorsprung erspielen. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die GBGler keinen Zweifel daran, dass sie das bessere Team sind und gewannen absolut verdient mit 17:10. Von diesem Auftaktsieg beflügelt wollte man gleich im zweiten Gruppenspiel den Halbfinaleinzug klar machen. Im Spiel gegen das Albert-Schweizer-Gymnasium taten sich unsere Schüler aber zunächst schwer. Es entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein Spiel, das geprägt war von einfachen Fehlern auf beiden Seiten und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, so dass es mit einer hauchdünnen Führung für das GBG in die Halbzeitpause ging. Nach dem Wiederanpfiff waren unsere Jungs deutlich aufmerksamer und im Angriff zielstrebiger. Tor um Tor konnte man sich absetzen und am Ende stand ein souveräner Sieg mit sechs Toren Unterschied. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium aus Filderstadt. Beide Teams waren bereits für das Halbfinale qualifiziert, es ging also nur noch um den Gruppensieg. Beide Teams zeigten ein Spiel auf hohem Niveau und es entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine spannende Partie. Leider konnten unsere Jungs dieses Niveau nicht über die gesamte Spielzeit halten und die Jungs aus Filderstadt nutzten unsere Schwächeperiode eiskalt aus und konnten sich einen Vorsprung erspielen und gaben diesen bis zum Spielende nicht mehr her, so dass es im letzten Gruppenspiel leider eine verdiente Niederlage gab.

Im Halbfinale wartete das Schickardt-Gymnasium Stuttgart, der Turnierfavorit, auf unsere Jungs. Unsere Jungs erwischten einen super Start ins Spiel und gingen direkt in Führung. Das Schickardt-Gymnasium tat sich vor allem im Angriff zunächst schwer. Über eine gute Abwehrarbeit kamen die GBGler immer wieder zu zahlreichen schnellen Gegenstoßtoren. Innerhalb weniger Minuten drehte sich dann aber das Spiel komplett. Auf der einen Seite ließen unsere Jungs einen freien Wurf für eine Drei-Tore-Führung liegen und auf der anderen Seite kamen die Stuttgarter Jungs zu einem einfachen Treffer. Kurze Zeit später verletzte sich einer unserer Spieler unglücklich an der Hand und war nicht mehr in der Lage weiterzuspielen. Unsere Schüler waren davon etwas geschockt und verloren den Faden. Die Jungs vom Schickardt-Gymnasium spielten in der Folge ihre Klasse aus und konnten sich Tor um Tor absetzen. Leider fanden die GBGler keinen Weg mehr zurück in die Partie und das Halbfinalaus konnte nicht mehr verhindert werden.

Dennoch stand am Ende des Turniers ein super dritter Platz beim RB-Finale für unsere Jungs. Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren auch dem Schickardt-Gymnasium Stuttgart, das alle seine Spiele gewinnen konnte und sich mit dem Finalsieg über das Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium souverän den Turniersieg sicherte, und wünschen viel Erfolg für das Landesfinale.

 (Hl)

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Erinnerungen erstrahlen lassen 

9b säubert Stolpersteine

Am 28.2.2024 machte sich die 9b mit dem Geschichtslehrer Herr Domeyer und der Referendarin Frau Hörner auf den Weg in die Paulinenstraße. In der Stunde zuvor hatten wir uns mit dem Thema Erinnerungskultur beschäftigt. Unser Lehrer beschloss zu den Stolpersteinen, die sich vor der Paulinenpflege befinden, zu gehen. Solche Steine gibt es in verschiedenen Städten und sollen an Menschen erinnern, die im Dritten Reich deportiert oder ermordet wurden. Als wir ankamen, sind uns die Steine nicht wirklich aufgefallen, da sie verschmutzt waren. Unser Lehrer hatte Scheuermilch und Schwämme dabei. Also legten wir los! Unsere Putzaktion haben auch einige Bewohner der Paulinenpflege bemerkt und waren begeistert. Nachdem wir die Stolpersteine gesäubert hatten, glänzten sie leicht golden und fallen nun hoffentlich nicht nur uns auf.

von Cheyenne Zaccareo (9b)

 

 

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Musikalischer Ausflug in die Alpen!

Ein Probenbesuch beim SWR

Am Dienstag, 20. Februar 2024, hat unser Schulorchester das SWR Symphonie Orchester bei einer Probe in der Stuttgarter Liederhalle besucht.

In einem Einführungsgespräch mit der Organisatorin wurde über die Zusammensetzung des Orchesters und einzelne Instrumentengruppen gesprochen.

Als es plötzlich im Foyer laut wurde, sind wir alle nach draußen gegangen. Dort hatten sich ca. 20 Blechbläser versammelt, die auf ihren Instrumenten unter Leitung des Dirigenten lautstark spielten. Das war sehr beeindruckend.

Das Stück, das geprobt wurde, war von Richard Strauss und heißt „Alpensinfonie“. Das Blechbläserensemble spielt in der Sinfonie mit, aber nicht auf der Bühne, sondern von außen, so dass es wie von Ferne klingt. Deshalb die Probe.

Während das Orchester eine Pause hatte, kam einer der Klarinettisten zu uns. Er hieß Ivo und hat uns zwei seiner Klarinetten vorgestellt, bevor er ein geradezu waghalsiges Stück für uns gespielt hat. Er ist 24 und seit zwei Jahren bei dem Orchester. Sehr beeindruckend!

Als im Saal die Probe wieder begann, durften wir dazu und zuhören. Der Dirigent hat uns extra begrüßt. Sonst waren kaum Zuhörer dort. Das Orchester für die Alpensinfonie ist riesig: 103 Musiker saßen auf der Bühne. Es gab 4 Harfen, eine Celesta, eine Windmaschine, ein Donnerblech, sehr viele Streicher und Holz- und Blechbläser. Die Schlagwerker waren zu fünft. Außerdem spielte die Orgel mit.

Wir haben längere Zeit bei der Probe zugehört und konnten auch verstehen, was der Dirigent zu den Musikern gesagt hat. Er war sehr lebhaft und hat alle Musiker auch mal ihre Stimme singen lassen statt spielen!

Die Musik von Richard Strauss war wunderschön und es gab auch ungewohnte Klänge. Wann spielen schon 4 Harfen auf einmal?

Danach durften wir noch ins Tonstudio. Dort wurde uns erklärt, wie eine Aufnahme gemacht und auch geschnitten wird. Für das Werk waren 59 Mikrofone über und zwischen den Musikern aufgebaut.

Wenn das Konzert am Freitag stattfindet, wird es auch mit vielen Kameras gefilmt. Dafür wird vorher genau festgelegt, welches Instrument an welcher Stelle gezeigt werden soll. Also kennt nicht nur der Dirigent das Stück sehr genau!

Für dieses aufwendige und schwierige Stück wird nur vier Tage geprobt, was einen Tag mehr ist als normalerweise. Dann bereitet sich das Orchester auf das nächste Stück vor.

Dieser Probenbesuch war sehr beeindruckend und aufregend, ebenso wie die Musik!

 

(Der Video-Livestream wird am Freitag, 23.2.24 um 20.05 h auf SWR.de/so übertragen.)

 

 

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