Hohenstaufen - Schullandheim der 6b mit der 6d vom 22. bis 24. Oktober 2025
08.11.2025
In Göppingen am Busbahnhof angekommen, durften wir uns in Gruppen von mindestens 3 Schülern frei in der Stadt bewegen und einen kleinen Stadtbummel machen. Es war sehr aufregend, dass man mit seinen Freunden ,,ganz allein‘‘ in eine Stadt gehen kann, in der niemand von uns zuvor war. Sich allein dort zurechtzufinden ist schon ein kleines Kunststück.
Als wir an der Jugendherberge angekommen waren, haben wir erst einmal eine Einführung vom Leiter der Jugendherberge, Robert Gentzel, bekommen. Danach gab es Mittagessen.
Da wir erst um 15:00 Uhr unsere Zimmer beziehen durften, machten wir uns wanderbereit und wanderten auf den Hohenstaufen. Als wir nach einer gemütlichen Wanderung oben angekommen waren, hatte Frau Liß ein Quiz-Heft für uns dabei, dass wir dann in Kleingruppen bearbeiteten. Dabei ging es um die Geschichte der Burg Hohenstaufen, die im Jahr 1050 erbaut wurde.
Als wir dann um 15 Uhr die Zimmer beziehen konnten, waren ein paar von uns müde und erschöpft, aber glücklich waren alle. Nachdem die Zimmer bezogen waren und wir die Betten mit den schon bereitgelegten Bettbezügen überzogen hatten, gab es auch schon Abendessen.
Später durften wir dann ein Lagerfeuer anfeuern und darauf Stockbrot und Marshmallows grillen. Das Feuer anzubekommen, war eine sehr knifflige Aufgabe, denn es windete und nieselte. Aber Frau Liß, Frau Maier und wir schafften es, mit Hilfe der ganzen Klasse, dann doch, ein gemütliches Lagerfeuer zu machen.
Die erste Nacht tat allen gut, denn alle waren etwas erschöpft vom ersten Tag.
Nach dem Frühstücksbuffet waren alle gestärkt, es kam ein Mann, namens Nico, von der EPIA und baute mit uns eine Murmelbahn aus Papier, Holz, Klebeband, Kupferdrähten, einem kleinen Glöckchen für das Ende der Murmelbahn. Eigentlich wollte Nico sie mit uns draußen bauen, doch leider spielte das Wetter nicht mit, daher verlegten wir die Aktion nach drinnen und das hat auch sehr viel Spaß gemacht.
Nach dem Mittagessen erklärte uns Nico ein Spiel, es ist eigentlich wie „Lehrer, Lehrer schreibt an die Tafel“, nur nennt es sich „Oma, Oma, liest die Zeitung“ mit einer Sonderaufgabe nämlich, dass wir als Team ein kleines Gumminashorn von ihm „klauen“ mussten. Leider haben wir kein einziges Mal gewonnen, aber wir hatten sehr viel Spaß. Die Klassengemeinschaft wurde trotzdem gestärkt.
Anschließend hatten wir etwas Zeit auf unseren Zimmern. Wir konnten den bunten Abend noch einmal mit unseren Teams besprechen und auch proben, Spiele spielen oder einfach nur im Zimmer relaxen.
Nach dem Abendessen war dann der heiß ersehnte Bunte Abend. Es gab viele Quizze, die wir lösen sollten, aber auch sportliche oder lustige Auftritte. Die ganze Klasse, inklusive Frau Maier und Frau Liß, holten noch am selben Abend alle Kraft aus sich heraus. Bei der Disco ließen wir Luftballons zerplatzen, sangen und tanzten zu großartiger Musik. Das Ende der Disco war eine lange Polonaise durch die ganze Jugendherberge bis in unsere Zimmer. Auf dem Weg zu den Zimmern zogen wir viele neugierige Blicke von anderen Besuchern der Jugendherberge auf uns.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mussten wir alle unsere Koffer packen. Danach haben wir uns noch einmal im Gemeinschaftsraum getroffen und uns zusammengesetzt und eine Feedbackrunde gemacht. Wir waren sehr zufrieden und empfahlen die Jugendherberge weiter. Die Lehrerinnen waren sehr entspannt, weswegen eine gute Stimmung herrschte.
Als wir dann alle am Winnender Bahnhof ankamen, standen schon die Eltern bereit und wir wurden in die Herbstferien entlassen.
Unser Fazit: Drei wunderschöne Tage, die nach Wiederholung schreien!
Ein Bericht von: Viktoria Trunzer (6b), Mira Abele (6b), Greta Eberle (6b)









