Klasse 6b sammelt sagenhafte 879 kg Äpfel auf den Streuobstwiesen
01.10.2025
Der "Rüttler", der die Erntearbeit immens erleichtert
Sofort war klar, dass es sich dabei um eine tolle Aktion handelt, an der die Klasse 6b gemeinsam mit dem Klassenlehrerinnenteam, Frau Maier und Frau Liß, teilnehmen wollte. Jedes Jahr organisiert Herr Fohr gemeinsam mit der Bürgerstiftung Winnenden das Projekt „Streuobstsammeln für die soziale Jugendarbeit“.
Schließlich machten wir uns am Freitag, dem 26.09.2025, nach der großen Pause auf den Weg zum Ostlanddenkmal. Von dort aus hatte unser Ansprechpartner den weiteren Weg durch die Streuobstwiesen markiert und alles hervorragend organisiert. Der „Rüttler“ hatte bereits einige Äpfel von den Bäumen geholt, sodass wir diese nur noch in Eimern sammeln und in den riesigen, zu Beginn leeren Anhänger füllen mussten. Natürlich mussten wir an dem einen oder anderen Baum ein wenig rütteln, um auch die letzten Äpfel zum Fallen zu bringen.
Dank der vielen und schnellen Hände der Schülerinnen und Schüler sowie der Ehrenamtlichen waren die Bäume rasch von ihrer Last befreit und der Anhänger füllte sich. Bei der vielen Bewegung und dem Duft nach frischen Äpfeln machte uns auch das graue Herbstwetter nichts aus.
Natürlich mussten wir die knackigen Äpfel auch probieren. Manch einer verzog ziemlich das Gesicht, denn viele der Äpfel waren ganz schön sauer. Glücklicherweise macht das nichts, denn Herr Fohr fuhr die Apfelladung direkt zur Safterei Ehring, wo unsere gesammelten Äpfel gereinigt, gepresst, kurz erhitzt und in Flaschen abgefüllt wurden. Für einen Saft sind diese Äpfel besonders gut geeignet!
Bevor wir uns wieder auf den Rückweg zur Schule machten, gab es für alle Apfelsaft und Apfelchips. Natürlich durfte auch das Gruppenfoto vor dem prall gefüllten Anhänger nicht fehlen, in dem sich tatsächlich 879 kg Äpfel befanden.
„Was für eine tolle Aktion“, war die einhellige Meinung der Schülerinnen und Schüler. „Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte Feli, die seit vielen Jahren auf den Streuobstwiesen ihrer Eltern hilft. Lea freute sich über „Uschi – den Apfel-Oschi“, den größten Apfel, den wir an dem Tag auflasen.